40 Jahre ED Münster

40 Jahre ED Münster

Zum 40jährigen Bestehen von Eisenbahndirektionen in Münster im Jahre 1935 herausgegeben von der Rbd Münster (Westf).

„Die vorliegende Denkschrift soll einen Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung der Eisenbahndirektion Münster im Wandel von vier Jahrzehnten geben und den schon jetzt nur mit großer Mühe zusammengetragenen Stoff an Daten und Tatsachen vor dem Vergessen bewahren.“ (Direktionspräsident Uttech)
Das sehr schön aufgemachte, mit vielen Fotografien illustrierte Werk über die Rbd Münster und ihre Rechtsvorgängerinnen enthält naturgemäß auch vielfältige Angaben über die Eisenbahnstrecken des ostfriesischen Raumes, namentlich die Hannoversche Westbahn und die Ostfriesische Küstenbahn. Auch werden hier die wichtigeren Bahnhöfe und Umschlagstellen im Bereich der Direktion kurz vorgestellt, so dass sich ein recht gutes Bild des Bahnverkehres zur Mitte der dreißiger Jahre ergibt. Im Folgenden werden die entsprechenden Abschnitte aufgeführt, die Reihenfolge bleibt unter Auslassung der anderen Strecken und Stationen unverändert.


V. Wirtschaft und Verkehr

5. Wasserumschlagverkehr
B. Seehäfen

a)  E m d e n.

Ein Brennpunkt des wirtschaftlichen Lebens im Bezirk Münster ist die Stadt Emden, deren größter preußischer Ausfuhrhafen in den letzten Jahrzehnten einen ungeahnten Aufschwung genommen hat. Der emder Hafen, der noch vor reichlich 30 Jahren ziemlich bedeutungslos war, verdankt seine wirtschaftliche Entwicklung dem Ems-Jade- und dem Dortmund-Ems-Kanal sowie den günstigen Eisenbahnzufuhrstraßen für das rheinisch-westfälische Industriegebiet, den Osnabrücker Wirtschaftsbezirk und für Mitteldeutschland. Seine nach Westen vorgeschobene geographische Lage bestimmt ihn zum Wettbewerbshafen gegenüber dem handelsmächtigen Rotterdam. Unter staatlicher Verwaltung ist der Hafen Emden zu einem Großschiffahrtshafen ausgebaut und neuzeitlich eingerichtet worden. Nach Anlage und Ausrüstung ist er der typische deutsche Hafen für den Massengüterverkehr.

Die Gesamtfläche der Emder Hafenanlage beträgt 156 ha mit 10 km Verladeufer. Die Hälfte davon ist mit Eisenbahngleisanlagen der Bahnhöfe Emden und Emden-Außenhafen ausgestattet. Die Gesamtlänge der Eisenbahngleise im Hafengebiet beträgt 36 km. Der geschichtlichen Entwicklung und den verschiedenartigen Aufgaben entsprechend, unterscheidet man den Alten Binnenhafen,den Außenhafen und den Neuen Binnenhafen. Emden ist Tarifbahnhof für den Alten und Neuen Binnenhafen; Emden-Außenhafen für den Außenhafen.

Der Alte Binnenhafen wurde bald nach Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals, der östlich an der Borssumer Schleuse einmündet, in allen Teilen ausgebaut, vertieft und an der Westseite mit 3 Stichbecken versehen. Im Jahre 1913 wurde zur Entlastung des Außenhafens nach Osten hin der sogenannte „Industriehafen“ erbaut. In dem spitzen Winkel zwischen Industrie- und Binnenhafen, dem sogenannten „Königs-Polder“, liegen die Brikettfabrik (Kohlensyndikat) und die Nordseewerke („Vestag“). An den Hafeneinschnitten auf der westlichen Seite des alten Binnenhafenbeckens befinden sich kleinere Werften, zwei Heringsfischereien und im dritten Hafeneinschnitt die Emder Heringsfischerei AG.

Für den Umschlag im Bereiche des alten Binnenhafens kommen hauptsächlich folgende Umschlagstellen in Betracht:

  • das Bahnhofsdock, ein am Hauptbahnhof Emden gelegenes Hafenbecken, das vornehmlich dem Umschlag von Langholz von Bahn auf Wasser für Holland dient;
  • die Ladestelle „Kaimauer“ am Güterbahnhof Emden mit einer Kailänge von 140 m und Gleisanschluß. Sie dient insbesondere dem Umschlag von Steinen, Kohle usw für Borkum und Holland;
  • die Ladestelle „Rechtes Fahrwasserufer“ gegenüber der Kaimauer, ebenfalls mit Gleisanschluß; sie dient vor allem dem Bahnumschlag von Stroh nach Holland und auch dem Wasserumschlag von Stückgut und Getreide;
  • die Ladestelle „Zungenkai“ mit einem Seegüterschuppen von 2000 qm Grundfläche und 5 fahrbaren elektrischen Portalkränen von je 3 t und einem festen elektrischen Portalkran von 10 t Tragkraft ausgerüstet und auf beiden Seiten mit Gleisen belegt. Die Kailänge beträgt 260 m außen, 135 m vor Kopf und auf der Rückseite des Zungenkais. Diese Ladestelle dient vorwiegend dem Bahnumschlag von Holz, Eisen, Düngemitteln und Stückgut in Küstenfahrzeuge und kleinere Seeschiffe und zu Zeiten starken Verkehrs aushilfsweise auch dem Massengutumschlag, insbesondere von Kohle;
  • die Umschlagstelle „Brikettfabrik“ am Industriehafen, ausgerüstet mit 3 Portalkränen von je 4 t Tragfähigkeit, mit einer Kailänge von 180 m und Privatgleisanschluß. Sie dient den eigenen Betrieb der Brikettfabrik und bei starker Inanspruchnahme der öffentlichen Umschlagstellen auch dem Bahnumschlag vor allem von Kohle.

Der 1400 m lange und 130 m breite, durch weit in die Ems vorspringende Molen geschützte Außenhafen welcher im Jahre 1901 in Betrieb genommen wurde, bildet sozusagen die Fortsetzung des alten Binnenhafens nach dem Fahrwasser der Ems hin und beginnt hinter der Nesserlandschleuse; er liegt, wie schon der Name sagt, außerhalb des Schleusengebiets und hat freie Öffnung zur See.
Infolge seiner Lage außerhalb der Schleuse hat er dem alten Binnenhafen gegenüber den Vorteil, daß die Schiffe schneller heran- und herauskommen können, weil sie nicht durchgeschleust zu werden brauchen, dagegen den Nachteil, daß die großen Überseedampfer nur bei Hochwasser anlegen können. Die 930 m lange Kaimauer bietet Liege- und Löschgelegenheit für 7 – 10 große Dampfer gleichzeitig. Sie ist mit 2 Schienensträngen von je 600 m Länge ausgerüstet, die bis zu 400 Wagen aufnehmen können; außerdem können etwa 100 Wagen im Molegleis aufgestellt werden. Vorhanden sind 2 große Kaischuppen von 12000 qm Grundfläche und an Umschlaggerät 1 40-t-Schwerlastkran, 6 Portalkräne von 3 t, 1 von 5 t und 3 Verladebrücken von 5 t Tragfähigkeit; ferner Gleisanlagen von etwa 7,5 km Nutzlänge, große Lagerplätze für Bunkerkohle und Erz und 3 große Tanks zur Versorgung der Motorschiffe mit Öl und Benzol. Der Außenhafen dient heute vor allem dem Umschlag von Bunkerkohle, Getreide, Holz, Eisen und Zement.
Neben dem Güterumschlag dient Emden-Außenhafen mit seinem selbständigen Personen- und Güterbahnhof – die anderen Ladestellen und Anschlüsse gehören zum Hauptbahnhof Emden – dem in der Badesaison nicht unbedeutenden Personenverkehr nach dem ostfriesischen Nordseebad Borkum. Die Dampferlinie befördert neben Personen aber auch Eisenbahnstückgüter und Ladungen für die Güternebenstelle Borkum.
Der Neue Binnenhafen mit dem Erz- und Eisenkai, 51,2 ha groß und mit einem Kostenaufwande von 23 Millionen Goldmark gebaut, wurde 1913 in Betrieb genommen. Der Erz- und Eisenkai ist die große Massengutumschlagstelle mit einer 561 m langen Kaimauer. Dem Erzumschlag dienen insgesamt 9 schwere Demag-Verladebrücken, davon 4 mit je 12,5 t und 5 mit je 15 t Tragfähigkeit. Die hochklappbaren Selbstgreifer reichen über 40 m weit über den Wasserspiegel hinweg. Dem Bahnumschlag dienen Lade- und Aufstellgleise in einer Gesamtlänge von 7 km. Hier erfolgt der Umschlag von schwedischem Erz von Seeschiff zu Kanalschiff und von Seeschiff zur Bahn, letzterer zur Weiterbeförderung zum rheinisch-westfälischen Industriegebiet und nach der Georgsmarienhütte (Klöckner-Werke). Für den Kohlenumschlag bestimmt sind 4 Tiglerbrücken mit je 6,5 t bis 8 t Tragfähigkeit und 16 bis 22 m Ausladung. An sonstigen Anlagen sind vorhanden Lagerplätze in Größe von 32000 qm, ein Lagerschuppen von 2700 qm, 2 fahrbare Gleiswaagen von je 80 t Tragkraft mit Druckkarteneinrichtung und 2 fahrbare Verwiegebunker von je 250 t Fassung für Bahnumschlag von Erz, 4 elektrische Verholwinden von je 2000 kg Zugkraft zum Verschieben der Wagen in den Kaigleisen. Außer diesen festen Umschlaganlagen besitzt der Hafen noch 7 schwimmende Dampfkräne mit je 3 t Tragkraft, 2 mit je 8 t Tragkraft und 2 schwimmende Getreideelevatoren mit je etwa 200 t Stundenleistung.
Der Außenhafen und der Neue Binnenhafen sind seit dem Jahre 1904 Zollausschlußgebiet.
Der Rangierdienst für den Hafenbetrieb wird durch den Hauptbahnhof Emden besorgt, von wo aus Überführungszüge nach dem Außenhafen und nach dem Neuen Binnenhafen gefahren werden.
Was den Verkehr im Emder Hafen im allgemeinen angeht, so tritt der Personenverkehr hinter dem Güterverkehr wesentlich zurück. Er
beschränkt sich fast ganz auf den zur Sommerzeit beachtlichen Verkehr nach Borkum, der im Sommer dreimal und im Winter einmal täglich von den Reedereien AG Ems in Emden und von der Borkumer Dampfschiffahrts- und Kleinbahn AG in Borkum aufrechterhalten wird, die im Sommer auch den Anschluß von Borkum nach Helgoland herstellen.
Den Anschluß an Emden-Außenhafen stellt die Reichsbahn durch Pendelzüge Emden-Hauptbahnhof – Emden-Außenhafen her. In den Bäder-, Eil- und Schnellzügen Rheinland – Westfalen / Berlin – Emden – Norddeich laufen für die Borkum-Reisenden besondere Kurswagen für Emden-Außenhafen.
Umso reger ist der Güterverkehr in dem ausgesprochenen Massenumschlaghafen Emden, dagegen tritt der Ortsverkehr im Hafen dem Umschlagverkehr gegenüber ganz zurück, was bei der Größe der Stadt (34.000 Einwohner) und dem Umfange ihrer Industrie erklärlich ist.
Die Hauptgüterarten, die in Emden umgeschlagen werden, sind im Eingange Erz, Getreide und Holz, im Ausgange Kohle, Holz, Eisen und Zement. Die Verbindung des Seehafens Emden mit seinem Hinterlande vermittelt hinsichtlich des Erz- und Kohlenverkehrs hauptsächlich der Dortmund-Ems-Kanal, bezüglich der höherwertigen Güter die Reichsbahn. Dem Bahnwege kommt außerdem bei Behinderung der Binnenschiffahrt (Frost, Schleusenausbesserung) eine besondere Bedeutung zu.
Die höchsten monatlichen Gesamtleistungen im Umschlag des Emder Hafens fallen in das Jahr 1926, das Jahr des englischen Bergarbeiterstreiks, in dem der Gesamtjahresumschlag an Ausfuhrkohle fast auf das Doppelte eines Normaljahres, auf 2.344.355 t stieg, an denen der Kanal mit 1.697.966, die Bahn mit 646.292 t beteiligt war. Man hat diesen Kohlenverkehr 1926 mit Recht als „Feuerprobe“ des Emder Hafens bezeichnet. Damals wurde an allen größeren Umschlagstellen Tag und Nacht gearbeitet.
Dieser Feuerprobe, bei der Kanal und Bahn zusammenarbeiteten, um die starke Kohlenausfuhr zu bewältigen, steht eine zweite Belastungsprobe des Emder Hafens gegenüber, und zwar eine solche des reinen Bahnumschlags. Es war im März 1929, als der Kanal schon seit 2 Monaten still lag und eine starke Einfuhr an Erzen und Ausfuhr an Kohle einsetzte. Der gesamte Bahnumschlag betrug in jenem Monat rd. 167.000 t, davon 73.000 t Erz, 75.000 t deutsche Kohle, 4.000 t englische Kohle, 8.000 t Eisen und 1.200 t Getreide.
Emden steht als Massenguthafen in einem scharfen Wettbewerbsverhältnis zu Rotterdamm wobei die Eisenbahn eine besondere Rolle spielt. Die Ruhrkohle benutzt in steigendem Maße die Eisenbahn, die im Vergleich zur Schiffsbeförderung eine schonlichere Behandlung der hochwertigen Kohlensorten, insbesondere von Anthrazit-, Stück- und Gasflammkohle gewährleistet. Die Verladung in Eisenbahnwagen hat den weiteren Vorteil, die mit Rücksicht auf die Verkaufsfähigkeit der Kohle häufig gewünschte Sortenmischung in einfachster Weise zu gestatten. Bei der Kohle kommt noch hinzu, daß die Dampfer die verschiedenen Sorten in bestimmter Reihenfolge laden wollen; für die entsprechende Heranführung der Kohlensorten zum Schiff ist gleichfalls die Eisenbahnverladung wie geschaffen. Die Reichsbahn hat außerdem ihre Güterwagen ständig vergrößert; war früher der Doppelwagen von 10 t Tragfähigkeit das normale Maß, so ist es heute der 20-t-Wagen. Seit einigen Jahren geht die Reichsbahn für gewisse Verkehre, namentlich für Kohlentransporte, zur Verwendung großräumiger Wagen mit 50 t Tragfähigkeit über. Neuerdings stellt sie Versuche an mit der Verwendung großräumiger Kübelwagen. Die Wagen gewährleisten eine gute und schnelle Entladung der Kohle und eignen sich besonders für den Umschlag von der Eisenbahn zum Seeschiff. Mit diesen Versuchen hat die Reichsbahn in der Verkehrsbeziehung Ruhrgebiet-Emden bereits begonnen.
Das Übergewicht, das Rotterdam als Massenguthafen gegenüber Emden hat, ist bedeutend. Dagegen ist der Anteil der Eisenbahn an diesem Umschlagverkehr in Rotterdam gering, nämlich etwa 2 bis 3 %. In Emden ist der Anteil der Eisenbahn am Hafenumschlagverkehr beträchtlich, nämlich etwa 20 bis 25 %. Der Eisenbahnverkehr in Emden ist bedeutend stärker, als der in Rotterdam. Die Leistungsfähigkeit des Hafens Emden als Eisenbahnumschlagstelle ist durchaus allen Anforderungen gewachsen.

b)  L e e r  (O s t f r i e s l a n d).

Der Hafen Leer (Ostfriesland) liegt in der Nähe der Mündung des Ledaflusses in die Ems. Er wird gebildet durch eine alte Ledaschleife, ist eingedeicht und durch eine elektrisch betriebene Seeschleuse zugänglich. Seine Wasserfläche umfaßt 38 ha. Der Hafen ist über die Leda nach Westen mit der Ems, nach Osten mit dem Ems-Hunte-Kanal (Hunte-Weser) verbunden. Es werden unterschieden: der Handelshafen als eigentliche Umschlagstelle und der Industriehafen für Privatanlieger. Das von den beiden Häfen eingeschlossene Gelände wird die „Nesse“ genannt. Die Umschlagstelle liegt etwa in der Mitte des Ostufers des Handelshafen und hat Anschluß an die Reichsbahn. Ebenfalls haben die am Industriehafen liegenden Werke Bahnanschluß.
An Umschlageinrichtungen sind vorhanden: 1 elektr. Laufkran mit 2,5 t Tragfähigkeit und 17 m Ausladung sowie 1 Schwimmkran mit 3 t Tragfähigkeit und 9 m Ausladung, die Eigentum der Stadt Leer sind. Die Stadt besitzt einen Lagerschuppen von 100 m Länge und 20 m Breite, der an verschiedene Firmen verpachtet ist. Die zollamtliche Abfertigung besorgt das Hauptzollamt Leer. Der Hafen wurde schon von Dampfern mit 3000 t ohne Leichterung erreicht. Von und nach Übersee bestehen keine regelmäßigen Schiffsverbindungen. Im Küsten- und Binnenschiffahrtsverkehr stellt regelmäßig wöchentlich ein Stückgutdampfer die Verbindung auf der Bugsierlinie Hamburg-Emden-Leer her.
Als Hauptumschlaggüter kommen für den Hafen Leer in Frage: Von Bahn zu Schiff Konserven, Buhnenbefestigungsmittel und Kolonialwaren; von Schiff zu Bahn Kohle, Koks, Roheisen und Futtermittel.

C. Binnenumschlagplätze

a)  B e n s e r s i e l  (E s e n s).

Dieser Hafen liegt an der ostfriesischen Nordseeküste. Er ist durch das Wattenmeer mit der offenen Nordsee verbunden und dient hauptsächlich dem Verkehr zwischen der Insel Langeoog und dem Festlande. Im übrigen ist Bensersiel Küstenschiffahrtshafen; er wurde im Jahre 1800 für die Küstenfischerei erbaut und 1891 für den Inselverkehr erneuert und erweitert.
Eine unmittelbare Verbindung mit dem Hafen (Umschlagstelle) besitzt nur die Kreisbahn Leer – Aurich – Wittmund, die in Esens an die Reichsbahn anschließt. Reichsbahngüterwagen können auf Rollböcken zur Umschlagstelle befördert werden. Die Entfernung vom Reichsbahntarifbahnhof Esens über die Kreisbahn bis zur Umschlagstelle beträgt 5 km. Es besteht täglich einmal regelmäßige Schiffsverbindung mit der Insel Langeoog. Als Hauptumschlaggüter kommen Lebensmittel, Möbel, Kunstdünger, Steine und Baumaterialien in Frage.

f)  L o p p e r s u m.

Das Loppersumer Tief ist durch Kanäle mit Emden und Greetsiel verbunden. Der Hafen besteht in einer Ausbuchtung des Kanalbettes und liegt auf der Westseite des Tiefs. Die Umschlagstelle liegt östlich vom Bahnhof Loppersum und hat Gleisverbindung. Die Umschlagstelle wird unter der Bezeichnung „Loppersum-Kanalhafen“ als öffentliche Ladestelle betrieben. Hauptumschlaggüter sind von Bahn zu Schiff: Düngemittel und Steinkohlen, von Schiff zu Bahn: Mauersteine.

j)  N o r d d e i c h.

Der Hafen wird durch die vom Bahnhof Norddeich in das offene Meer vorgetriebene Mole (Hafendamm) gebildet. Er dient hauptsächlich dem Verkehr mit den ostfriesischen Inseln Juist, Norderney, Baltrum und Langeoog sowie der Küstenfischerei. Die Mole ist im Jahre 1890 erbaut worden. Am Ost- und Westkai liegt je ein Gleis für den Güterumschlag, während die Mitte der Mole ein Gleis für Personenzüge und einen Bahnsteig trägt.
„Norddeich Mole“ ist öffentliche Ladestelle. Den Umschlagverkehr vermittelt die Reederei Norden-Frisia in Norden, die während der ganzen Jahreszeit regelmäßige Schiffsverbindungen nach den eingangs erwähnten Nordseeinseln unterhält. Hauptumschlaggüter sind Steine, Baumaterialien, Kohlen und Lebensmittel für die übrigen Bewohner.

k)  N o r d e n.

Die Stadt Norden hat durch die Leybucht, die einen Teil der Emsmündung darstellt, Verbindung mit der Nordsee. In den Jahren 1926 bis 1929 wurde die Leybucht eingedeicht und mit einer Seeschleuse versehen, so daß der innere Teil dieses Tiefs der Einwirkung von Ebbe und Flut entzogen ist. Die eingedeichte Wasserfläche trägt abschnittsweise folgende Benennungen: von der Seeschleuse bis zu dem am Südende der Stadt liegenden Hafen „Norder Tief“; an das Norder Tief schließt sich der „Handelshafen“ an, der sich innerhalb der Stadt in das „Galgentief“ und den Norder Fehn-Kanal teilt. Zwischen dem Handelshafen und dem Norder Fehn-Kanal besteht keine schiffbare Verbindung.
Der Handelshafen hat eine Wasserfläche von 44 a; er besitzt nur Bedeutung für die Küsten- und Kanalschiffahrt. Zwischen dem Hafen und dem Bahnhof besteht keine Gleisverbindung.
Der Schiffsverkehr ist seit der Eröffnung der Bahn stark zurückgegangen, nach dem Kriege aber wieder gestiegen. Eine weitere Verkehrsbelebung trat im Sommer 1935 ein. Aus diesem Grunde sind im Spätsommer d J umfangreiche Erneuerungsarbeiten im Hafen durchgeführt worden. Das Hafengelände ist zur Erleichterung der Ladearbeiten tiefer gelegt und für neue Anlege- und Umschlageinrichtungen vorbereitet worden. Für den Stückgutverkehr besteht seit Juli 1935 eine regelmäßige wöchentliche einmalige Verbindung mit Leer (Ostfriesl) im Anschluß an die Linie Hamburg – Leer. Im übrigen verkehren unregelmäßig hauptsächlich Getreideschiffe nach Holland und Westfalen.

6. Sonderaufgaben des Bezirks hinsichtlich der Güterbeförderung

b) Die Strecke Hamm-Emden dient in der Richtung zur See ebenfalls der Kohlenabfuhr, in der umgekehrten Richtung der Einfuhr von Erz, Getreide, Holz und anderen Gütern. Im Bezirk Münster hat diese Strecke ähnliche Aufgaben wie die Linie Wanne – Bremen zu erfüllen. Sie steht im Wettbewerb mit dem fast gleichlaufenden zeitlich jüngeren Dortmund-Ems-Kanal. Auf dem Kanal wandern Kohle und Erz einander entgegen, die Kohle vom Industriebezirk zum Umschlaghafen Emden, das Erz in umgekehrter Richtung.

VI. Eisenbahnbetrieb

3. Betriebliche Bedeutung einzelner Bahnhöfe

Von den Bahnhöfen des Bezirks dürften an dieser Stelle in erster Linie die größeren Rangierbahnhöfe zu nennen sein. Es sind dies:
g) Der Bahnhof Emden mit 1 Ablaufberg, 3 bis 4 Rangiergruppen, einer Solleistung von 600 Wagen, die bei gutem Umschlagverkehr auch erreicht wird.

Von den Bahnhöfen mit einem stärkeren Reisezugverkehr seien genannt:
e) Bahnhof Emden mit täglich 37 Reisezügen im Ein-, 110 im Ausgang.

Auf die betriebliche Bedeutung verschiedener Bahnhöfe des Bezirks soll in alphabetischer Reihenfolge eingegangen werden:
In  E m d e n  war der Hafenverkehr im Jahre 1895 noch gering; er wickelte sich hauptsächlich im alten Binnenhafen ab. 1898 wurde der Anschluß „Rechtes Fahrwasser“ in Betrieb genommen, der Eigentum des Wasserbauamtes ist. Die Eröffnung des Außenhafens im Jahre 1902 ist bereits an anderer Stelle erwähnt. 1923 wurde der neue Binnenhafen fertiggestellt. Die Bedienung der Anschlüsse in Emden erfolgt durch durch Übergabezüge von und nach Emden. Seit der Inbetriebnahme des Eisen- und Erzkais (neuer Binnenhafen) hat sich in Emden ein starker Umschlagverkehr von Schiff zu Bahn und umgekehrt entwickelt. Da dieser Verkehr immer mehr steigt, werden an den Betrieb hinsichtlich der Zu- und Abfuhr mit Rücksicht auf die an sich beschränkten Bahnhofsverhältnisse in Emden hohe Anforderungen gestellt. Um diesen gesteigerten Anforderungen gerecht werden zu können, wurden die Gleisanlagen im Güterbahnhof Emden 1932 erweitert, bei welcher Gelegenheit der Bahnhof auch einen Ablaufberg erhielt.

Der Bahnhof  L e e r  (O s t f r i e s l)  hat sich verkehrlich gut entwickelt. Vor 1902 vollzog sich hier noch der Reiseverkehr nach dem Nordseebad Borkum. Im übrigen wird der Betrieb durch den Übergangsverkehr nach Bremen und Holland bestimmt. Besonders hervorzuheben ist der äußerst rege Viehverkehr an den wöchentlichen Markttagen in dem 1926 errichteten neuen Zentral-Viehhof, in dem zum „Gallimarkt“ durchschnittlich 5000 Stück Vieh, insbesondere Rindvieh, aufgetrieben und zur Abbeförderung durchschnittlich 7 Sonderzüge gefahren werden. Das frühere Hafendock ist wegen Nachlassen des Hafenverkehrs in den letzten Jahre zugeschüttet worden.

4. Der Betrieb im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Strecken

Von besonderem Einfluß auf den Betrieb sind die Drehbrücken über den Hafenkanal bei Papenburg, über die Leda bei Leer und über das Emder Fahrwasser in Emden.
Grundsätzlich sind auf den Schnell- und Eilzugstrecken folgende Höchstgeschwindigkeiten zugelassen:
Münster – Emden    100 km
Emden – Abelitz        75 km
Abelitz – Norden       90 km in der Stunde.
Über 40 km Geschwindigkeit sind auf folgenden Nebenbahnstrecken eingeführt:
50 km auf der Strecke Norden – Wittmund (bis auf das kurze Stück Roggenstede – Esens).
Sämtliche Strecken der Reichsbahndirektion Münster lassen einen Achsdruck von 16 t, ein Metergewicht von 5,6 t/m und Lademaß 1 zu.
Von den Hauptbahnstrecken lassen die Strecken … Münster – Emden 18 t Achsdruck zu.

6. Betriebsleitung und -überwachung

In  E m d e n  besteht seit 1931 während des starken Bäder-Reiseverkehrs, in der Regel also in den Monaten Juni bis September, eine besondere Zugüberwachungsstelle. Diese wurde s Z eingerichtet, weil die Durchführung der Züge auf der eingleisigen Strecke Emden-Norden-Norddeich von Jahr zu Jahr schwieriger wurde. Wegen Mangels an Mitteln konnte vorerst an den dadurch an sich notwendigen zweigleisigen Ausbau der Strecke nicht gedacht werden. Die Zü überwacht mit Hilfe eines besonders eingerichteten Nachrichtendienstes die Zuglage von Bahnhof zu Bahnhof und regelt hiernach den Zuglauf so, daß Reibungen möglichst vermieden, Verspätungen auf das geringste Maß beschränkt bleiben. Infolge des zunehmenden Umschlagverkehrs in den Emder Häfen hat sich ferner das Bedürfnis herausgestellt, zur Unterstützung des Dienstvorstehers in der Leitung und Überwachung des Betriebsdienstes im Bahnhof Emden, dessen bauliche Anlagen dem großen Verkehr nicht gewachsen sind, im Dezember 1933 eine besondere Bahnhofsbetriebsüberwachung (Bü) einzurichten. Diese verfolgt ununterbrochen die Betriebsvorgänge im Bahnhof Emden sowie im Bahnhof Emden-Außenhafen und in den Anschlüssen. Auch sorgt sie für Vermeidung von Störungen, Erzielung größtmöglicher Betriebsleistungen und Wirtschaftlichkeit. Nebenbei nimmt die Bü auch die Aufgaben einer Zugleitung (s o) wahr.
Diese Einrichtungen reichen jedoch nicht aus, den Betrieb im Bahnhof Emden und an den Umschlagstellen bei starken Umschlagverkehr flüssig zu halten. Die Unzulänglichkeit des Bahnhofs Emden und besonders der Umschlaganlagen erfordern eine ständige Angleichung des Zulaufs an den jeweiligen Bedarf an den Umschlagstellen und an ihre Aufnahmefähigkeit sowie an die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs. Zur Regelung des Zulaufs wurde, ebenfalls mit der Bü verbunden, eine Dispositionsstelle für den Kohlen- und Erzumschlagverkehr eingerichtet, die die Aufgabe hat, sowohl mit den Umschlagfirmen als auch mit sämtlichen Unterwegsstellen, insbesondere mit dem Bahnhof Gelsenkirchen-Bismarck, der die Züge mit Kohlenumschlagfrachten nach Emden zusammenstellt, ständige Verbindung zu halten, um je nach dem Bedürfnis Frachten heranzuziehen oder unterwegs zurückhalten zu lassen.

VII. Fahrplanwesen

1. Personenverkehr

Die Strecke Hamm-Norddeich dient auch dem starken Verkehr nach dem ostfriesischen Nordseebädern. Der lebhafte Verkehr nach diesen Inseln gibt dem Fahrplan der Strecke Hamm-Norddeich im Sommer sein besonderes Gepräge. Der Verkehr aus Westfalen, dem Rheinlande und Süddeutschland geht über Hamm – Münster – Rheine – Emden, der von Hannover, Berlin und Mitteldeutschland über Bremen – Oldenburg – Leer – Emden. Der Bäderverkehr hat den Umfang der Vorkriegszeit wieder erreicht und teilweise sogar überholt, er nimmt von Jahr zu Jahr weiter zu. Auch die Fahrten der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ bringen neuerdings in langen Sonderzügen Tausende von Volksgenossen zu den ostfriesischen Bädern. Neben den regelmäßig verkehrenden Zügen verkehren in der Badezeit besondere Bäderzüge und Feriensonderzüge, die die erholungsuchenden Badegäste zu den Anlegeplätzen der Dampfer fahren.

2. Güterverkehr
1. Anzahl der regelmäßig verkehrenden Güterzüge
B. Strecke Emden – Hamm
1895 1913 1919 1934 Bemerkungen
Eilgüterzüge Eg 4 = 7,5 % 8 = 16 % 10 = 11 %
Viehzüge V 1 1 3
Güterzüge G 22 49 41 77
2. Höchstgeschwindigkeit der Güterzüge in km/h
Eg 50 50 50 65 *
V 45 45 45 60
G 35 35 35 55-60
* Zum 15.5. werden die wichtigsten Durchgangsgüterzüge (De) eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h erhalten.

VIII. Ostfriesischer Seebäderverkehr

„Sprich Du von Deiner Küste, Von Deinem blauen Meer“
(Dingelstedt)

Schön ist die ostfriesische Küste. Ein herrliches Band aber zauberte das Meer selbst vor das grüne, herbe Land, um seiner Zerstörung zu wehren: die sieben Inseln. Wie langgestreckte Festungswälle liegen sie über dem Silberwatt, sich stahlendweiß gegen den weiten Horizont abhebend, und niedrig, um den Stößen nordatlantischer Tiefdruckwirbel in Not und Gefahr zu trotzen.
Doch nicht immer schwillt mit ständig sich erneuernder Macht die schäumende Brandung und rüttelt an Ufer und Deich. Nicht ständig pfeift der Sturm in den Wipfeln der Bäume und in den strohgedecken Dächern der alten Friesenhäuser. In strahlendes Licht getaucht schimmert der weiße Strand, und das unendliche Meer breitet sich, glänzt und schillert, kräuselt sich in majestätischer Pracht und verliert sich am fernen Horizont. Lächelnd trägt es die rotbraunen Segel sturmerprobter Fischerboote und die Schornsteine und Masten leuchtendweißer Schiffer mit fröhlichen Menschen und bedeckt sich am Abend, wenn der feurige Sonnenball in wunderbarem Naturschauspiel langsam ins Meer versinkt, mit dem friedlichen Schleier der Dämmerung. Und der Mensch, der mit sehendem Auge diese stillen Wunder erlebt, ihn zieht es an, dieses Meer mit seiner Fülle von heimlichen Abenteuern, aber auch mit seiner Ruhe, seiner köstlich anregenden Luft und seiner prächtigen Sonne. Er erlebt das Wunder von Ebbe und Flut und das geheimnisvolle Meeresleuchten, schöpft frischen Mut und neue Kraft aus dem Anblick des bewegten Wassers und im erquickenden Bad und findet im munteren Spiel Erholung an den Ufern der See sowie auf den Hügeln und in den windwehrenden Hainen der Inselwelt. Mit ihrem ausgeglichenen Klima aber bieten die Inselbäder den Besuchern einen gemäßigten Sommer, warmen Herbst und milden Winter. Immer mehr Bewunderer lockt sie deshalb in ihnen Bann, die vielgestaltige Herrscherin über Küsten und Eilande, die Leben und Gesundheit spendende Nordsee.
Unter den friesischen Inseln versteht man im allgemeinen die in eine Inselreihe aufgelöste, nur durch Watten von Festlande getrennte Dünenkette der Nordseeküste. Die niederländische Inselkette von Texel bis zur Emsmündung nennt man die Westfriesischen Inseln. Zwischen Ems- und Wesermündung bilden Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge die Ostfriesischen Inseln.
Zu den Nordfriesischen Inseln gehören Amrum, Föhr, Sylt und die Halligen.

Die Eisenbahndirektion Münster ist seit ihrem Bestehen berufen, den Nordseebäderverkehr nach den ostfriesischen Inseln zu betreuen. Seit nunmehr vier Jahrzehnten hat sie den Verkehr in enger Gemeinschaft mit den anderen Verkehrsmitteln, insbesondere der Schiffahrt, gepflegt und weiter entwickelt.
Der Verkehr nach den sieben dem Badebetriebe dienenden ostfriesischen Inseln wird, wie bereits erwähnt, von den verschiedensten Verkehrsmitteln bedient. Das Flugzeug nimmt seit einiger Zeit den seiner Eigenart entsprechenden Teil davon in Anspruch. Der Wechselverkehr Kraftwagen – Schiffahrt ist nur gering. Man erwartet hier in den nächsten Jahren mit Recht eine Steigerung. Aber den Hauptverkehr, insbesondere den Massenverkehr, bedienen mit umfangreichem Linienbetrieb nach wie vor Eisenbahn und Schiffahrt. Ihre Gemeinschaftsarbeit zur glatten Durchführung des Nordseebäderverkehrs bezieht sich – abgesehen von der Aufstellung des die Verkehrsmittel aneinanderknüpfenden Fahrplans und durchgehenden Tarifs – auf die Schaffung gemeinsamer Anlagen für den Übergang der Reisenden vom Festland aufs Schiff und umgekehrt. Zur Zeit bedienen 18 Schiffsstrecken 8 Übergänge, vom Westen nach Osten aufgezählt: Emden Außenhafen, Norddeich, Esens-Bensersiel, Esens-Neuharlingersiel, Carolinensiel-Harle, Wilhelmshaven, Bremerhaven Lloydhalle und Cuxhaven.
Die Verhältnisse sind in Emden-Außenhafen recht günstig, denn der Personenbahnhof, der im wesentlichen nur dem Übergang der Reisenden nach und von Borkum dient, liegt dicht neben der Landungsstelle, so daß der Verkehr sich glatt vollziehen kann. Die Reisenden haben nur den 50 m langen Weg vom Bahnsteig durch die Sperre bis zur Landungsstelle zu gehen. Der Dampfer liegt an einer beweglichen Brücke, die sich mit dem Wasser hebt und senkt, so daß ein bequemes Ein- und Aussteigen gewährleistet ist. Von Emden Außenhafen fahren die Dampfer der AG „Ems“ und der Borkumer Kleinbahn und Dampfschiffahrt AG ganzjährig in 2½ Stunden zur Reede von Borkum. Von hier werden die Reisenden durch die 8 km lange Borkumer Kleinbahn zum Badeort gebracht.
Der Bäderverkehr über Norddeich hat den großen Aufschwung genommen, nachdem dort die Mole 1891 fertiggestellt und die Bahn bis zur Küste gebaut worden ist. Die Züge fahren vom Bahnhof auf die Mole und bis ans Schiff. Die Reisenden können mit wenigen Schritten auf den Dampfer übergehen. Die Mole ist zum Schutz gegen Wind und Wetter überdacht. Daselbst vollzieht sich auch die Übergabe des Gepäcks an die Reederei. Die Verbindungen Norddeich-Juist und Norddeich-Norderney bedient die AG Reederei Norden-Frisia in 1½ bezw. ¾ Stunden.
Auf der Insel Norderney befindet sich eine eigene Reichsbahndienststelle für den Personen- und Güterverkehr, deren Anlagen und Einrichtungen den neuzeitlichen Anforderungen in jeder Weise entsprechen.


© Thomas Feldmann, Emden (Ostfriesland)
erstellt 25.07.2001 – letzte Änderung 02.10.2019